26. April 2024

Presse

Februar 2020

Wahlabschluss der SPD und WfuG mit Bürgermeisterkandidat Josef  Bracher  (21.02.2020)

Zeit für zukunftsorientiertes Handeln.

Bruckberg. Zur abschließenden Versammlung der Wählergemeinschaft  „Wir für unsere Gemeinde“ und der SPD im „G`wölb“ des Gasthauses Oberhauser konnte Bürgermeisterkandidat Josef  Bracher in seinem Heimatort auch Landratskandidatin MdL Ruth Müller und Kreisrat Arno Wolf begrüßen.

Zweiter Bürgermeister Josef Kollmannsberger erläuterte zu Beginn die bereits für die kommende Wahlperiode beschlossenen Investitionen,  zum Beispiel für den kommunalen Wohnungsbau in Bruckberg und den Breitbandausbau und rief zu einem weiteren besonnenen Umgang mit den Steuermitteln auf.

Josef Bracher bedankte sich einleitend bei den zahlreichen Besuchern. Das große Interesse zeige, dass sich die Bruckberger um die Demokratie kümmerten. Als Bürgermeister strebe er vier Ziele an: Verbesserungen bei Seniorenarbeit und Kinderbetreuung,  Unterstützung der heimischen Wirtschaft, Schutz der Umwelt und soziale Nachhaltigkeit.  Grundsätzlich wolle er als Bürgermeister erster Diener der Gemeinde und nicht Oberlehrer sein. Großen Verbesserungsbedarf sehe er bei der Kommunikation mit den Bürgern. Durch anschauliche und auf konkrete Themen bezogene Bürgerversammlungen strebe er an, diese zu verbessern.

Im Bereich Kinderbetreuung wolle er den Kindergarten an seinem wunderschönen Standort in Bruckberg erhalten und nach Bedarf durch einen in der Bruckbergerau ergänzen. Mit Sorge erfülle ihn die Aufkündigung der bisherigen Zusammenarbeit mit der Schule in Furth, bei den  anstehenden Verhandlungen könne er seine berufliche Erfahrung gut nutzen. Bei der Seniorenarbeit beabsichtige er eine vom Altenheim unabhängige Tagespflege, um pflegende Angehörige zu unterstützen. Längst überfällig sei der Hochwasserschutz für den Ort Bruckberg durch den Bau von Regenrückhaltebecken in Almosenbachhorn. Für ebenfalls sehr dringlich halte er einen Radweg zwischen Bruckberg und Gündlkofen, der sich bis Altdorf fortsetzen müsse. Gerade diese Themen zeigten, „dass es jetzt Zeit für zukunftsorientiertes Handeln wird, Versprechungen hat es genug gegeben“, so Bracher. Er  beabsichtige auch eine Verschönerung des Dorfkerns, der Bereich vom Rathaus über das Heimatmuseum bis zum Gasthaus Oberhauser solle einladend als Treffpunkt der Bürger gestaltet werden. Auch ein Wochenmarkt sei denkbar. Und nicht zuletzt wolle er sich um mehr kulturelle Angebote kümmern. Die  Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Landshut-Land biete sich geradezu an. Eine kleine Bücherei oder zumindest ein offener Bücherschrank seien weitere Ideen. Die attraktive Gestaltung des Keltenwegs könne der Beginn für sanften Tourismus nach Bruckberg sein. „Warum zeigen wir unsere wunderschöne Gemeinde nicht her?“ fragte Bracher.

Bei der Vorstellung der Gemeinderatskandidaten fanden Vorschläge zur Verbesserung der Zugverbindungen durch Benedikt Damböck und des Anschlusses an das Busnetz durch Karin Wagner besonderes Interesse.  

Abschließend erläuterte Ruth Müller ihre Ziele als Landratskandidatin. Sie sprach sich eindringlich für eine Zusammenarbeit, aber gegen eine Fusion der Kreiskrankenhäuser mit dem städtischen Klinikum aus. Ihr Hauptziel sei nicht Gewinnerwirtschaftung, sondern eine wohnortnahe medizinische Versorgung.

Wahlversammlung der SPD/WfuG in Reichersdorf (20.02.2020)

Umweltschutz und sozialer Frieden

Bruckberg. Bei der Wahlversammlung der Wählergemeinschaft  „Wir für unsere Gemeinde“ und der SPD in Reichersdorf  konzentrierte sich Bürgermeisterkandidat Josef  Bracher nach der sehr persönlichen Vorstellung besonders auf die Erläuterung der beiden Ziele Schutz der Umwelt und soziale Nachhaltigkeit. 

„Aus meiner Sicht beginnt der Schutz der Umwelt und der Erhalt unserer Lebensgrundlagen nicht in Berlin oder Brüssel sondern vor Ort“, stellte Bracher fest. Dazu zitierte er Artikel 141 der bayerischen Verfassung, der dies als vorrangige Aufgabe der Gemeinden beschreibt. In einer nach wie vor ländlich strukturierten Gemeinde gelte es, bei diesem Thema eng mit den Landwirten zu arbeiten, zum Beispiel bei der Pflege der Ausgleichsflächen und Straßen-ränder. Energiesparendes Bauen sei zu unterstützen, der Ausbau der Photovoltaik solle mit Bürgerbeteiligung organisiert werden, damit mehr Bürger durch die Stromerzeugung vor Ort profitierten.

Grundlage des wirtschaftlichen Erfolgs Deutschlands und seines weltweit hohen Ansehens sei nicht nur Fleiß und Ingenieurskunst sondern auch der soziale Frieden. Den sehe er aber in Gefahr, wenn sich die Bezieher von „normalen Einkommen“ wie Krankenschwestern, Polizisten oder Pflegekräften kaum noch die Miete geschweige denn die hohen Grundstückspreise leisten könnten. „Sozialen Frieden gibt es nur, wenn es auch den kleinen Leuten gut geht, daran muss sich auch die Gemeinde orientieren“, so Josef Bracher. 

Um das Ungleichgewicht zwischen Stadt und Land beim Thema Mobilität abzubauen, werde er sich intensiv um eine Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs kümmern, sei es durch einen Rufbus, die Einführung eines Bürgerbusses, für den es mittlerweile auch staatliche Zuschüsse gäbe oder der finanziellen Beteiligung am Taxi-Gutschein-Programm des Landkreises.

Zweiter Bürgermeister Josef  Kollmannsberger informierte über die Wahlen zum Kreistag und richtete einen eindringlichen Appell an die Besucher, parteiübergreifend die Bruckberger Kandidaten zu unterstützen. Bei der Diskussion mit den Gemeinderatskandidaten wurde vor allem die fehlende Busanbindung für Reichersdorf angesprochen.

Den Kelten auf der Spur – eine hostrisch Wanderung mit Vitus Lechner (09.02.2020)

                                 Wahlversammlung der SPD und WfuG in Pörndorf (09.02.2020)

Bruckberg. Bei der Wahlversammlung der Wählergemeinschaft  „Wir für unsere Gemeinde“ und der SPD in Pörndorf  Bürgermeisters Josef  Kollmannsberger gab es neben Information zu den Zielen und Maßnahmen zur Arbeit im Gemeinderat auch einen Weißwurstfrüh-schoppen  im Gasthaus Schmidleitner.

Bürgermeisterkandidat Josef Bracher erläuterte seine vier Ziele: Verbesserungen bei Seniorenarbeit und Kinderbetreuung,  Unterstützung der heimischen Wirtschaft, Schutz der Umwelt und soziale Nachhaltigkeit.   

Auf Pörndorf eingehend, bestätigte Bracher, dass ihm die beiden wichtigsten Anliegen der Bürger sehr bewußt seien. Das Thema Durchgangsverkehr brenne den Bewohnern auf den Nägeln, aufgrund der baulichen Gegebenheiten sei aber ein innerörtlicher Fußweg schwierig zu bauen. Deshalb bliebe eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 Stundenkilometer sein vorrangiges Ziel. Der zweite Punkt sei eine Neugestaltung der Ortsmitte nach dem Erwerb des sogenannten Radspieleranwesens durch die Gemeinde, das aus seiner Sicht abzureißen sei. Die neue Gestaltung an dieser Stelle wolle er im Dialog mit den Bewohnern angehen. Auf keinen Fall solle eine Konkurrenz zum örtlichen Gasthaus entstehen, die Gemeinde müsse alles tun, um die Wirtshäuser  zu erhalten. Dazu könne auch die Erstellung von Radwegekarten beitragen. Kultur und sanften Tourismus könne man gut verbinden. Es sei Zeit, den Keltenweg als vorrangiges Projekt zu verwirklichen.  Bei der Diskussion mit den Gemeinderatskandidaten wurde vorgeschlagen, den beabsichtigten Radweg von Pörndorf nach Gündlkofen nicht durch die Orte Bachhorn und Widdersdorf zu führen. Gemeinderätin Katrin Mirlach konnte dazu aus ihrer beruflichen Tätigkeit auf Landkreisebene berichten, dass auch der Freistaat Bayern bei der Vergabe der Fördermittel darauf achten wird, dass Radwege entlang der Kreisstraßen verlaufen. Zweiter Bürgermeister Josef  Kollmannsberger informierte abschließend über die Wahlen zum Kreistag, mit Josef Bracher, Richard Hampl-Portenlänger und ihm selbst treten drei Kandidaten aus dem Gemeindebereich auf der SPD-Liste an.

                                 Wahlversammlung der SPD und WfuG in Attenhausen (08.02.2020)

Bruckberg. In der Reihe der Wahlversammlungen informierten die Wählergemeinschaft  „Wir für unsere Gemeinde“ und die SPD die Bürger im Schützenheim Attenhausen über ihre Ziele und Vorhaben. Nach der Begrüßung durch Bürgermeisterkandidat Josef Bracher erläuterte zweiter Bürgermeister Josef  Kollmannsberger die bereits beschlossenen Projekte im Bereich der Kinderbetreuung, des Bauhofneubaus und des sozialen Wohnungsbaus. Dabei wurde den Besuchern verdeutlicht, dass trotz hoher Steuereinnahmen der finanzielle Rahmen beschränkt sei.

Die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und erschwingliche Baugrundstücke bezeichnete Josef  Bracher als einen wichtigen Baustein zur sozial nachhaltigen Entwicklung, einem seiner wichtigen Ziele. Dies müsse auch in den kleineren Orten der Gemeinde verwirklicht werden. Bei der Vorstellung des  geplanten Baugebiets im Ort betonte er, darauf zu achten, dass vorrangig Bauwerber aus dem Bereich Attenhausen zum Zuge kämen. Er beabsichtige, Vergünstigungen bei energieeffizienter Bauweise einzuführen und die Holzbauweise bei öffentlichen Neubauten zu unterstützen. Bei der Baulandentwicklung seien die Menschen vor Ort zu wenig einbezogen worden. Dies wolle er ändern, zum Beispiel durch objektbezogene Bürgerversammlungen. Um die gute Lebensqualität in Attenhausen zu fördern, sei ihm sehr wichtig, auch künftig örtliche Einkaufsmöglichkeiten  zu erhalten.

Im Rahmen der Kandidatenvorstellung sicherte Benjamin Ostermeier den Besuchern zu, dass er als ortsansässiger Gemeinderat auch künftig Antragsteller unterstützen werde, die Bauvorhaben im eigenen Grundstück oder Garten planten. Diesbezüglich habe es mit den Freien Wählern und dem Landrat eine gute Zusammenarbeit gegeben. Gemeinderat Lorenz Kollmeder bestätigte die ausgezeichnete Wasserqualität der beiden Attenhauser Brunnen. Nach dem Zusammenschluß des Netzes mit Bruckberg sei der Wasserzweckverband für sein gesamtes Versorgungsgebiet für die Zukunft gut vorbereitet.

SPD/WfuG-Auftaktveranstaltung mit Bürgermeisterkandidat Josef Bracher im Sportheim Gündlkofen (01.02.2020)

Bruckberg. Ein volles Sport- und Schützenheim in Gündlkofen bot den Rahmen für eine sehr informative Auftaktveranstaltung der Wählergemeinschaft „Wir für unsere Gemeinde“ und der SPD zu den bevorstehenden Kommunalwahlen.

Nach der Begrüßung durch den Sprecher der Wählergemeinschaft Josef Bracher erläuterte

2. Bürgermeister Josef Kollmannsberger die bereits im Gemeinderat beschlossenen Baumaßnahmen wie Hort, Feuerwehrhaus und Bauhof Gündlkofen, den kommunalen Wohnungsbau und den Ausbau des Breitbandnetzes, wobei nach Abzug der öffentlichen Zuschüsse rund 10 Millionen für die Gemeinde zu stemmen blieben. Auf dieser finanziellen Basis solle man mit teuren und nicht haltbaren Versprechungen für die nächsten Jahre sehr vorsichtig sein, mahnte er.

Bürgermeisterkandidat Josef Bracher erläuterte zunächst seinen persönlichen Werdegang.

Mit sechs Geschwistern sei er in einem christlichen Elternhaus unter einfachen Verhältnissen aufgewachsen. Das Studium für das Lehramt Deutsch und katholische Religionslehre habe er sich entsprechend selbst verdienen müssen. Eine für ihn prägende Zeit sei ein freiwilliges soziales Jahr gewesen, das er mit der Arbeit für bedürftige Kinder in der Ukraine verbracht habe. Daraus ziehe er bis heute die Motivation sich zu engagieren, sei es als Vorsitzender des Pfarrverbandsrats oder jetzt in der Kommunalpolitik. Er sei dankbar, mit seiner Familie in einer so lebenswerten Gemeinde wohnen zu dürfen und werde seine ganz Kraft und Energie für Bruckberg einsetzen. Als Bürgermeister wolle er nicht Oberlehrer sondern erster Diener der Bürger sein. Werte wie gegenseitiger Respekt, den anderen zu akzeptieren und vor allem zuzuhören seien seine Grundlage. Für eine erfolgreiche Arbeit müsse man sich auch konkrete Ziele setzen. Danach könne man entsprechende Maßnahmen diskutieren und im Gemeinderat beschließen. Als seine vier Ziele beschrieb Bracher die optimale Betreuung sowohl der Kinder als auch der Senioren, die bestmögliche Unterstützung der heimischen Wirtschaft als Quelle der wichtigsten Steuereinnahmen der Gemeinde, den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen bei allen Entscheidungen und die soziale Nachhaltigkeit wozu vor allem Wohnraum und Grundstücke gehörten, die sich auch Normalbürger  leisten können.

Anschließend hinterlegte Bracher die formulierten Ziele mit konkreten Maßnahmen. Für Jugendliche denke er an ein Gelände zum Austoben mit Bike oder Skateboard und auch an die Wiederauflage eines Jugendtreffs. An der örtlichen Schule strebe er den Mittleren Bildungsabschluss an und die Förderung der Umwelterziehung. Für die Senioren sei eine Tagespflege einzurichten und das Thema Mobilität und Barrierefreiheit konkret anzugehen. Die heimische Wirtschaft erwarte endlich Gewerbeflächen und einen kompetenten Ansprechpartner im Rathaus. In Sachen Infrastruktur sei die Umsetzung der beschlossenen Radwege mehr als überfällig, er denke aber auch an bessere Einkaufsmöglichkeiten durch einen Wochenmarkt und die deutliche Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs für alle Orte in der Gemeinde. Beim Klimaschutz schlage er genossenschaftlich organisierte PV-Anlagen vor und die schrittweise Umrüstung der gemeindlichen PKWs auf Elektroantrieb. Anschließend stellten sich die sieben Frauen und dreizehn Männern, die für den Gemeinderat kandidieren, vor. Es zeigte sich eine große Spannbreite der Berufe und Kompetenzen, von der Verwaltungsfachkraft zum Umweltingenieur und von der Biolandwirtin zum Maschinenbaumechaniker. Abschließend stellte sich MdL Ruth Müller als Landratskandidatin vor. Sie forderte, den Landkreis Landkreis zur Öko-Modell-Region auszubauen und sich als Landkreis im sozialen Wohnungsbau zu betätigen. Deutlich warnte sie vor allen Plänen zur Fusion der Krankenhäuser in Landshut. Das Ziel der dezentralen Versorgung dürfe man nicht dem Spargedanken unterwerfen. Speziell auf die Gemeinde Bruckberg bezogen appellierte sie, endlich Radwege zu bauen, vor allem eine gute Verbindung von Bruckberg über Gündlkofen nach Landshut. Bruckberg sei einer der größten Steuerzahler für den Kreis, warum man nicht die Unterstützung des Landkreises zum Radwegebau in Anspruch nehme, sei ihr daher aus ökologischen und auch aus finanziellen Gründen ein Rätsel.

Infos zu allen Kandidaten finden Sie hier auf der Website im Bereich “Die Gemeinderatsliste“.

Josef Bracher ist Bürgermeisterkandidat

Plädoyer für neuen Stil der Zusammenarbeit in der Gemeinde

Bruckberg. SPD und die Wählergemeinschaft „Wir für unsere Gemeinde“ treten bei den Kommunalwahlen 2020 mit einer gemeinsamen Gemeinderatsliste und mit Josef Bracher als gemeinsamen Bürgermeisterkandidaten an.  Der 48-Jährige Lehrer will sich insbesondere für  einen neuen Stil der Zusammenarbeit in der Gemeinde einsetzen und vor allem auch für einen Stil des Zuhörens für die Anliegen der Bürger. Die Nominierungen erfolgten jeweils einstimmig.

Zweiter Bürgermeister Josef Kollmannsberger begrüßte zur öffentlichen Aufstellungsversammlung im voll gefüllten Gasthaus Sirtl auch MdL Ruth Müller. Er freue sich, mit Josef Bracher einen sozial engagierten und überzeugungsstarken Bewerber vorschlagen zu können. Anschließend stellte sich Josef Bracher  vor.  Er stammt ursprünglich aus dem Raum Miesbach und lebt seit zwölf Jahren mit seiner Frau und drei Kindern in Bruckberg. Als Lehrer an einer Realschule unterrichtet er Deutsch und katholische Religionslehre. Ehrenamtlich arbeitet er als Personalrat, als Vorsitzender des Pfarrverbandrats und Wortgottesdienstleiter. Entsprechend seien ihm christliche Werte sehr wichtig und eine Motivation, sich um das Bürgermeisteramt zu bewerben. Vor allem sei ihm wichtig, dass man miteinander rede, sich auch bei gegen-sätzlichen Positionen zuhöre und achte. Er verstehe sich im Falle seiner Wahl nicht als Meister der Bürger sondern als der erste Diener der Gemeinde, gemeinsam mit dem Gemeinderat.

Anhand einiger wichtiger Themenbereiche legte Bracher seine Vorstellungen zur künftigen nachhaltigen Entwicklung der Gemeinde Bruckberg dar. In aller Munde sei der Ausbau des Radwegenetzes. Hier fordere er aber nicht nur Wahlkampfaktivitäten und Beschlüsse im Gemeinderat sondern auch die konkrete Umsetzung. Im Seniorenbereich trete er für eine Unterstützung der  pflegenden Angehörigen ein und einen Ansprechpartner im Rathaus zur Beratung, gerne mit Unterstützung des VdK. Statt darüber nachzudenken, das Altenheim als Kommune zu übernehmen, schlage er vor, durch den kommunalen und öffentlichen Wohnungsbau bezahlbare Wohnungen für Pflegekräfte zu schaffen. Das wäre die beste Unterstützung für das Heim. Ebenso setze er sich für die Errichtung einer Tagespflege im Rahmen einer Sozialstation ein.

Im Bereich Bildung und Kinderbetreuung sei vor allem Dank des unermüdlichen Einsatzes der SPD-Fraktion in den letzten Jahren vieles erreicht worden, z.B. die beiden Kinderhäuser in Gündlkofen und Bruckberg. Er werde für den Erhalt des Kindergartens Bruckberg am „wunderschönen Standort in der Ortsmitte“ arbeiten, sei es in Form eines Neubaus oder Renovierung. Der Schulstandort Bruckberg müsse auch in Zukunft erhalten werden und die Errichtung einer Gemeindebücherei sei aus seiner Sicht eine wertvolle Ergänzung des kulturellen Angebots.

Einheimische Handwerksbetriebe sollten im Fokus der Wirtschaftspolitik stehen, dazu benötige man entsprechende aber überschaubare Gewerbe-gebiete für den Mittelstand. Ein Wochenmarkt auf einem neu gestalteten Dorfplatz in Bruckberg könne das Dorf beleben und den Gemeinschaftssinn stärken. Sehr wichtig seien ihm auch Hinweisschilder zu den Naturschönheiten in der Gemeinde, vor allem entlang der Radwege. „Es ist wunderschön – aber man find nix“ sei der erste Eindruck, wenn man nach Bruckberg als Besucher komme oder sich als Gemeindebürger niederlasse, erklärte Bracher unter dem Beifall der Anwesenden. Das könne im Ergebnis auch den naturnahen Tourismus und die örtliche Gastronomie fördern. Abschließend bedankte sich Bracher bei den Kandidatinnen und Kandidaten für den Gemeinderat, sie bildeten einen guten Querschnitt der Bevölkerung ab, Frauen und Männer, die mitten im Leben stünden und in den Vereinen und Organisationen in Bruckberg mit all seinen Orten fest verankert seien. Gemeinsam habe man sich vorgenommen, Traditionen zu bewahren und Neues zu bewegen.

Nach der persönlichen Vorstellung erbrachten die Abstimmungen jeweils ein einstimmiges Ergebnis. Für den Gemeinderat kandidieren: Josef Bracher, Bruckberg, Katrin Mirlach, Gemeinde Bruckberg, Lorenz Kollmeder, Gündlkofen, Julia Hadersdorfer, Unterlenghart, Thomas Stadler, Bruckbergerau, Astrid Schwaiger, Bruckberg, Benjamin Ostermaier, Attenhausen, Thomas Großmann, Edlkofen, Matthias Wagner Gündlkofen, Christian Chochola, Bruckbergerau, Claudia Hagl, Engelsdorf, Josef Kollmannsberger, Eggersdorf, Josef Rockermaier, Bruckberg, Veronika Strejc, Gündlkofen, Peter Allram, Bruckbergerau, Roland Schlenk-Husel, Bruckberg, Karin Wagner, Bruckberg, Benedikt Damböck, Bruckberg, Matthias Saewe, Gündlkofen, Katja Keller, Bruckberg. Ersatzkandidaten sind Josef Heim und Alexandra Glas.

Die Kreisvorsitzende und Landratskandidatin Ruth Müller, MdL nutzte ihr  Grußwort, um den Wunsch der Kandidaten nach einer besseren Anbindung Bruckbergs an den öffentlichen Nahverkehr zu unterstützen. Man habe auch den Antrag gestellt, den Landkreis Landshut in die Modellregion der 365-Euro-Tickets aufzunehmen.

November 2019

Bruckberger SPD und WfuG spenden Christbaum an die Seniorenresidenz in Bruckberg

Seniorenheim auf einem guten Weg

Bei einem Besuch des Seniorenheims in Bruckberg überbrachten Bürgermeisterkandidat Josef Bracher und SPD Ortsvorsitzender Josef Kollmannsberger eine Nordmanntanne für die Einrichtung.  Die Residenzleiterin Frau Kerstin Pérez Taboada berichtete über die Fortschritte, die bei der Personalsuche zu verzeichnen sind. „Das nun komplett fest angestelltes Personal für die Bruckberger Einrichtung gefunden wurde, ist ein großer Gewinn für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch für die Gemeinde und die Bewohner der Einrichtung!“, so Kollmannsberger. 

Bürgermeisterkandidat und Sprecher der unabhängigen Wählergemeinschaft WfuG, Josef Bracher, dankte der Heimleitung für ihren unermüdlichen Einsatz. „Die Seniorenresidenz St. Nikolaus ist auf einem sehr guten Weg und stellt einen elementaren Pfeiler der Versorgung unserer Seniorinnen und Senioren dar!“, so Bracher.

Einig war man sich, dass dringend mehr Wohnraum für das Personal geschaffen werden muss. Man sicherte zu, dass man das Seniorenheim hier in Zukunft unterstützen werde.

Oktober 2019

Biohof Hagl und Kraml bietet regionale Lebensmittel in Bruckberg

Als sich Max Hagl und Claudia Hagl vor fast einem Vierteljahrhundert entschlossen, den landwirtschaftlichen Betrieb in Engelsdorf auf Bio umzustellen, unkten nicht nur die Berufskollegen, dass sie damit wohl keine Überlebenschance hätten. Aber das Ehepaar ging seinen eingeschlagenen Weg konsequent weiter und entwickelte nach und nach den Betrieb zu einem Käseparadies. Engelsdorf liegt am Rande der Gemeinde Bruckberg und damit an der Grenze zu Oberbayern, was dann auch erklärt, warum die Hagls jeden Samstag auf dem Moosburger Wochenmarkt anzutreffen sind. Daneben sind sie auch auf dem Landshuter Wochenmarkt und am Schmankerlmarkt in Unterneuhausen mit ihrem Verkaufswagen anzutreffen. Dort wird Ziegenmilch und Jersey-Kuhmilch, Frischkäse, Schnittkäse und alle Arten von Ziegenkäse – natürlich in Bio-Qualität – zum Verkauf angeboten.

Betriebsgelände ist nun ein Hofladen entstanden, den Tochter Kathi betreibt und
der Donnerstag und Freitag geöffnet hat. Die Bauarbeiten für ein Hofcafé laufen
gerade. Angesichts der Diskussion um Tierwohl, Tiertransporte und die Stärkung
der bayerischen Direktvermarkter war die Landtagsabgeordnete Ruth Müller
zusammen mit der parlamentarischen Staatssekretärin für Verbraucherschutz, Rita
Hagl-Kehl, MdB zu Besuch auf dem Hof. Begleitet wurden die beiden
Politikerinnen von Bruckbergs 2. Bürgermeister Josef Kollmannsberger und dem
örtlichen Bürgermeisterkandidaten Josef Bracher.

Mittlerweile gehören 6 Jerseykühe plus Nachwuchs, über 30 Ziegen, Gänse und Hühner zum Hof und versorgen so den Bio-Hofladen mit eigenen Lebensmitteln. Befreundete Bio-Bauern aus der Umgebung ergänzen das Sortiment mit Honig, Nudeln oderGemüse.

„Wir haben uns für Jerseykühe entschieden, weil das Eiweiß der
Jerseymilch für den menschlichen Körper viel leichter verdaulich ist als
herkömmliche Kuhmilch und von Allergikern besser vertragen wird“, erläuterte
Kathi Kraml die Beweggründe für die besondere Rasse. Seit rund dreizehn Jahren
betreibt Claudia Hagl die Hofkäserei und sorgt so stets für Nachschub im Hofladen.

Für Müller, die im Agrarausschuss des Bayerischen Landtags tätig ist, sind die
Direktvermarkter wichtige Akteure für die regionale Wertschöpfung vor Ort. „Sie
tragen mit Ihrer Arbeit dazu bei, dass die Verbraucher die Herkunft der
Produkte kennen und wertschätzen“, so Müller. Der parlamentarischen
Staatssekretärin im Verbraucherschutz-Ministerium Rita Hagl-Kehl war die
Ernährungsbildung von Anfang an ein wichtiges Anliegen. „Diese muss in den
Schulen verstärkt werden, denn der Mensch ist, was er isst“, so Hagl-Kehl.

Wahlkampf Auftakt

Bauen vor Ort unterstützen